Rheuma und Muskelaufbau 

Hallo meine Freunde,

heute mal wieder ein neues Thema, was mich bewegt. Seit einiger Zeit schon versuche ich Muskeln aufzubauen, leider kam es mir immer so vor, als täte sich nichts. Was meine Waage auch frech bestätigt. 🤔😡

Rheumatiker, die viel Cortison nehmen, bauen leider sehr verlangsamt Muskeln auf. Und auch wenn ich nun oft auf 5 mg bin, schwanke ich doch noch bis zu 10 mg. Da ist der Wachstum schon gehemmt.

Was also tun als Rheumapatient. Wie die Ärzte immer so schön sagen, immer in Bewegung bleiben. Wer rastet, der rostet! 

Und auch hier habe ich schon mehrfach bestätigt, dass es einem mit Sport morgens, ob schwimmen oder Kraft besser geht. Aber habe auch auf die Schattenseiten hingewiesen, dass es unter Schmerzen manchmal einfach nicht geht, weil man schwach ist, nur schlafen möchte und nicht kämpfen will… 

Für euch zur Nachempfindung, die Gliederschmerzen bei Erkältung und Grippe kennen, so fühlen wir uns durchaus jeden Tag. Normale Menschen ruhen sich dann eine Woche aus, wir müssen weitermachen. Denn es geht nicht weg durch ausruhen, es bleibt leider.. 

Nichtsdestotrotz möchte ich nun für meine Hobbys mal wieder Muskeln aufbauen. 

Also halte ich mich nun an das Krafttraining mit 48 Stunden am Anfang bis 24 Stunden Regenerationspause als regelmäßige Sportlerin. 

Auch stelle ich meine Ernährung auf Eiweißhaltig um. Kritisches Thema bei Rheuma und Ernährung. Denn was hat wohl Eiweiß? Fleisch natürlich, genau das was man meiden soll.. Aber nicht nur Fleisch, dass ist das Gute, auch Eier, Käse und Milch.

Wobei wir tierische Produkte generell meiden sollten, je nachdem welchen Berater man gerade fragt. Sie enthalten Purin, was Entzündungen fördert. Schweinefleisch ist dabei Spitzenreiter, worauf och deswegen fast ganz verzichte. Selten mal sündige ich mit Parmaschinken oder Gyros. 🤦🏽‍♀️❤️

Nun versuche ich also morgens, nach dem Sport Haferflocken mit Skyr und Obst zu essen, um dann meinen Muskeln schon das nötige Futter zu geben. Bisher habe ich oft nach dem Sport nichts gegessen, was aber für den Aufbau nicht gut sein soll, weil der Muskel dann seine Risse nur langsam repariert und er deswegen nicht dicker wird. 

Empfohlen wird scheinbar, dass man etwas Kohlenhydrate zum Eiweiß isst, was die Verarbeitung unterstützt. Es gibt so viele Seiten und alle schreiben unterschiedliches. Viele Schreiben zum Aufbau sollte man mehrere kleine Mahlzeiten essen, wobei ich es immer anders gelernt habe, dass wir nur die regelmäßigen drei Mahlzeiten essen sollten, damit der Körper dazwischen Zeit hat zu verdauen, regenerieren und eben die Insulin Ausschüttung auch mal pausiert,  sich die Zellen schließen und entspannen können. Ernährung ist eine Wissenschaft für sich und diese ändert sich noch je nach Autor und Jahr. Jedes Jahr ist eine andere Diät im Trend und man weiß gar nicht mehr was richtig ist. Ich denke die Abwechslung macht es und Zucker meiden kann auch nicht schaden. 

Wobei ich jetzt mit Eiweiß den Selbstversuch starte. Ich habe mir eine Waage zugelegt die alles Mögliche auswertet, wobei folgende Punkte eben unzureichend sind:

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Ich werde also nach ca. einem halben Jahr noch mal bewerten, was sich getan hat, mit einer eiweißreicheren Ernährung. Bisher habe ich viel Sport gemacht, ohne darauf zu achten. Muskelmasse hat sich ein Jahr lang nicht wesentlich verbessert.

Gerne würde ich nicht nur mit mir selber vergleichen, sondern auch noch mit einem gesunden Menschen. 

Hat jemand Lust? Man müsste halt zusammen ungefähr das gleiche Sportpensum erreichen und ähnlich Eiweiß aufnehmen.. 

Mal abwarten, wer sich meldet. 😊😂

Sonnigen Gruß und vielen Dank euch noch mal wieder für die andauernde Unterstützung… 

Desi

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