Rheuma und Vitaminversorgung, Entspannung und Sport

Hallo, 

heute möchte ich euch davon berichten, dass wir ja nun eine Gesundheitsmanagerin auf der Arbeit haben, die wirklich bisher recht super ist und auch individuell auf die Leute eingeht. Sie selber war mal in der Pflege und dann Personalcoach, was sie glaube ich immer noch macht. 👌

Halbtags achtet sie nun auf uns. Versucht Sportprogramme aufzubauen, schaut auf unsere Haltung am PC, wir sitzen nun alle auf Luftkissen und sie stellt Ernährungsvorschläge vor. Sie ist dabei aber auch immer sehr nah an der Medizin und Forschungen. Dadurch habe ich nun zusätzlich zum Vitamin D mal wieder Vitamin E und Omega 3 mit im Ernährungsplan. 

Den Vitamin D Wert kann man sich für ca. 20€ abnehmen lassen und schauen, ob man gut versorgt ist. Der Normbereich liegt zwischen 20-70ug/l oder aber 50-175 nmol/l. Mein persönlicher Bereich war in der Norm, aber recht weit unten. Rheumapatienten sollen lieber etwas zu hoch liegen, man sagt zwischen 70 und 80, weil unser Körper und unsere Knochen eine höhere Versorgung brauchen. 

Dazu gehört bei uns auch Selen und Zink. Obwohl ich grundsätzlich erkannt habe, dass Rheumapatienten scheinbar alles erhöht brauchen, geht die Studie eben auf diese einzelnen ein. Durchgeführt von einem Allgemeinmediziner aus Friedberg, der sich auf Prävention und Ganzheitsmedizin spezialisiert hat:


Selen ist übrigens sehr gut durch Paranüsse abgedeckt. Endlich mal etwas, dass ich natürlich schaffen kann. Das ist bei Vitamin D und Omega 3 etwas komplizierter. 😂Meine Knie sind ja auch schon ziemlich betroffen, aber ich wehre mich noch sehr gegen eine OP. Vielleicht kann ich es, wie oben beschrieben, auch damit noch etwas verbessern/rauszögern wieder unters Messer zu müssen. 🙂🙃

Ich hatte glaube ich schon mal berichtet, dass ich mit Selbsthypnose und Meditation versuche meine Selbstheilungskräfte zu aktivieren. Seit einigen Wochen mache ich das nun jeden Wochentag am Morgen vor der Arbeit. Der meditative Zustand wird immer besser und einfacher für mich zu erreichen. Dass ich dadurch nun schon eine Besserung der Gelenke gemerkt hätte kann ich leider mal wieder nicht bestätigen. Es wechselt einfach.

Und wo ich endlich mal ein Medikament habe, das etwas wirkt, merke ich, dass ich wirklich auch wetterempfindlich bin. Warm oder kalt spielt dabei bei mir keine Rolle, eher das Nass oder Trocken. Obwohl dann warme Nässe noch besser ist als die Kalte. Somit ist das nicht meine Lieblingsgelenkjahreszeit. Sonst finde ich den Herbst schon recht schön. Die Farben, die Blätter, der Spaziergang dadurch und dann ein warmes Getränk und ein gutes Buch… gleiches im Winter, mit Eis und Schnee sieht es so wundervoll aus, wie wir es dies letzte Jahr mal vor Weihnachten hatten… *schwärm* 🥰

Soviel erstmal zu dem Thema. Erfahre ich noch weitere hilfreiche Tipps, gebe ich sie weiter.
Bleibt gesund und bis die Tage

Desi

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